Das will keiner sehen

Es spielt keine Rolle, wer den Müll produziert. Wichtig ist, dass er nicht am Strand, auf den Straßen, in der Natur liegt. Denn sonst liegt er bald im Meer.

 

Eins ist klar: 

Kein Tourist mag einen Urlaubsort, der voller Müll ist.

Zunehmender Müll am Strand oder im Meer = abnehmender Tourismus = weniger Verdienst.

Zunehmender Müll in den Bergen=zunehmender Müll in Bächen, Flüssen, Seen=abnehmender Tourismus = weniger Verdienst.

 

Besonders, wenn das Umweltbewusstsein noch nicht stark in der Bevölkerung angekommen ist, braucht es eine Idee, die nachvollziehbar, sofort, kostengünstig und ohne große Mühe für jeden umsetzbar ist. 

Nachfolgend findest du ein paar Vorschläge für Maßnahmen, die du ausprobieren kannst. Lass deiner Phantasie jedoch auch gerne freien Lauf. Du kennst die Situation bei dir Vor Ort am besten.

Werde aktiv! 

Sprich mit dem Bürgermeister deines Dorfes / Deiner Stadt

Frage, ob die Kampagne #3piecesaday gestartet und unterstützt werden kann. Mache Vorschläge, wie zusätzliche Mülltonnen, Schilder aufstellen, Werbekampagnen. Erkläre den Zusammenhang zwischen Sauberkeit und Tourismus. Mache auf die Gesundheitsgefahren aufmerksam.

 

Hole die Politik mit ins Boot.

Geh als Vorbild voran

Sammle täglich 3 Stücke Müll. Am Besten so, dass andere es sehen. Sprich mit Ihnen über den Grund deines Handelns. Vielleicht tun sie das, was du tust, freiwilliger, als du aktuell glaubst. Das Dorf / die Stadt stellt keine Mülleimer? Vielleicht tust du dich mit Unternehmern zusammen, die diese sponsern. Eine Mülltonne kann eine gute Werbefläche sein.

 

 

Vorschlag zur Kampagne "Sauberster Strand von..."

Ein sauberer Strand bringt Gäste, beziehungsweise sorgt dafür, dass sie bleiben und wiederkommen. Mach der Politik und den Einheimischen klar, dass eine solche Kampagne eine gute Werbung ist und Gäste bedeutet. Gäste bedeuten Geld und Arbeitsplätze.

 

Vorschlag zur Kampagne "Sauberstes Dorf / Sauberste Stadt von..."

Sauberkeit im Ort bedeutet mehr Gäste für Gastronomie und Geschäfte und somit mehr Arbeitsplätze. Wenn Gäste sich wohl fühlen, sitzt das Geld oft lockerer. Mache das der Politik und den Einwohnern klar.

Schwäche als Stärke
 

Oft fehlt Personal. Dies zuzugeben, kann genutzt werden, um um Unterstützung bei Touristen zu bitten. Menschen fühlen sich schnell mit einem Urlaubsort verbunden und helfen gerne. Besonders, wenn dieser sich bemüht, für die Gäste sauber zu bleiben, ist drei Stücke pro Tag aufheben auch im Urlaub für die meisten kein Problem. Es wird überraschen, wie viele mitmachen. Das kann man doch nicht verlangen? Stimmt, aber derum bitten kann man. Es hat nur noch keiner gemacht, da man Schwächen oder Mangel ungern zugibt.

Schilder
 

Je öfter etwas gesehen wird, desto eher bleibt es im Gedächtnis. Deshalb geht kein Weg an Schildern mit #3piecesaday vorbei. So kann dieser Hashtag zum Prädikat werden.

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